Instagram account gehackt und ein Raunen ging durch die Community. Sogar eingesessene Schweizer Online Profis habe das Thema aufgegriffen. Die Schweizer Influencerin Simona Sgier (110 Beiträge, 29.000 Abonnenten, 183 selber abonniert) hat ihren Instagram account verloren. Ihr Instagram account wurde gehackt. „Innerhalb weniger Sekunden habe ich alles verloren“, zitiert Blick die Influencerin. Dann wurde ihr schlecht. Mit gutem Grund. Aber nun mal ganz ehrlich bei all dem Instagram Hype: wer in ein Flugzeug steigt kann abstürzen.

Instagram account gehackt

Das ist Influencer Realität. Wer seinen Fame (Ruhm) auf Plattformen aufbaut, die nicht ihm gehören, muss mit so etwas rechnen. Wer von euch würde ein teures Haus bauen, auf einem Grund, der nicht ihm gehört? Ich denke die Antwort ist: Keiner. Nur bei Online Ruhm zählt das weder für Marken, Agenturen und auch nicht für die Inhaber der Accounts selber. Zwei Jahre Arbeit weg. Keine Kontrolle, keine Ansprüche.

Vorweg, ich mag Instagram sehr. Instagram ist das perfekte Zugpferd, ein Sprinter. Aber wie sieht es langfrsitig aus, frage ich mich?

Ich glaube an

Ich persönlich glaube an die Suchmaschien, an Geschichten, die auch noch nach Wochen oder Jahren gefunden werden. Ich glaube an Zielgruppen. Ich glaube daran, dass wenn jemand etwas sucht, er es auch finden sollte. Ich glaube an Texte, an Mehrwert und an Auffindbarkeit. Ich vertraue Plattformen, die mir gehören, wie mein Blog zum Beispiel. Plattformen, die nicht mir gehören, kann ich bespielen, aber das Bewusstsein dafür sollte da sein, dass ich keinen Einfluss habe. Wem dann schlecht wird, selber schuld.  Rein theoretisch kann die Plattform morgen dichtmachen. Dann ist alles weg. Euer Ruhm, euer Fame.

Ein Blick auf Instagram zeigt – bei vielen Accounts steht persönlicher Blog. Aber den Blog gibt es gar nicht. Die Links führen zu keinen Blogs, maximal zu etwaigen Discounts. Kaufen ist da neue  Motto. Und zwar schnell. So nun zu einer ganz persönlichen Interpretation. Da werden Luxus Hotels promotet. Ein Post, ein Link. Die Zielgruppe bei Instagram ist 18 bis 34. Das bedeutet, dass diese Luxushotels davon ausgehen, dass die 18 – 35 jährigen in der Minute oder zu mindest sehr bald dieses Hotel buchen werden. Aber was ist nun mit meiner Generation? Was mit denen, die doch noch googeln?

Mein Fazit Instagram account gehackt

Instagram ist toll, keine Frage. Aber es gehört Dir nicht. Es ist ein Schnellschuss, der super gut funktionieren mag. Für mich ist Instagram das Salz in der Suppe. Meine Suppe ist der Blog und das hat gute Gründe. Langfristigkeit, gute Ergebisse in der Suchmaschine und keine Fake Optionen.

Übrigens, Influencer Marketing gab es immer schon.

Eure Elisabeth

 

 

 

 

 

 

6 Kommentare
  1. Martin @pokipsie Rechsteiner
    Martin @pokipsie Rechsteiner sagte:

    Schwaches Passwort?
    Keine 2Faktor Authentifikation?
    Entschuldige, aber da sage ich selber schuld. Klingt hart aber wer sich damit sein Konto hacken lässt…

    Natürlich bin auch ich mit meinen 64-Stelligen Passwörtern nicht davor gefeilt. Denn der Fehler kann ja auch bei einer Lücke drüben bei Instagram (und allen anderen Diensten dieser Welt liegen). Dazu kommt halt noch das ewig gemolkene Pferd. Wer auf einen externen Dienst setzt und darüber seine Selbständigkeit oder auch nur sein Selbstwertgefühl definiert, der ist auch hier wieder selber schuld.

    Ich mag mich aber auch an meinen letzten Hack erinnern. Hat mir doch ein altes Theme damals einen Grossteil meiner Blogs unbenutzbar gemacht. Sicherlich Backup ist vorhanden aber dennoch die Riesen Arbeit und alles drum herum. Eine Heiden Aufgabe… Sie tut mir leid. Sehr schade für die junge Dame ich hoffe für sie dass sie bald einen anderen Weg und/oder einen anderen Account zusammen bekommt. Wenn es ja wirkliche Fans ihrer Arbeit sind, dann werden die sie suchen und auch ihren neuen Account wieder finden.

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    • Elisabeth Giovanoli
      Elisabeth Giovanoli sagte:

      Danke Martin für Deine Antwort. Du hast so Recht. Aber ganz ehrlich, da wo es nur um >Fame< geht, bleibt vieles auf der Strecke. Eben so Dinge wie Du ansprichst. Vielen ist das gar nicht bewusst alles. Liebe Grüsse Elisabeth

      Antworten

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