Walter Keller und ich teilen eine Leidenschaft. Die für Kartoffeln. Wer den Jelmoli Food Market kennt, weiss, dass es dort eine unglaubliche Auswahl an Kartoffeln gibt. Von der Schweizer Bergkartoffel über den Blauen St. Galler. Gesamt warten 50 Kartoffelsorten auf Geniesser. Mein persönliches Kartoffelparadies. Mein Tipp: von jeder Sorte ein Stück für jeden und dann Freunde zur Kartoffelverkostung einladen und in guter Gesellschaft jede Kartoffel auf der Zunge zergehen lassen.

 

Alles Kartoffel – Kartoffel & Leidenschaft Foto: Elisabeth Giovanoli

Jeden ersten Mittwoch im Monat lädt Jelmoli eine ausgewählte Gruppe zum Jelmoli Lunch Club ein. Im Mittelpunkt immer ein Thema: Diesmal Food Market und Gastronomie. Für mich die einmalige Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Und natürlich der anschliessende Lunch über den Dächern von Zürich im Restaurant Sopra – diesmal unter dem Motto Le Saveurs de Provence. Ein Sommer Special. Salade Niçoise mit frischem Thunfisch, Süsskartoffel Wedges mit frischen Feigen, Rucola und Ziegenfrischkäse. Von der Lavendel Panna cotta träume ich heute noch.

Gourmetparadies – Jelmoli Food Market

Mit an unserer Seite ein Experte. Walter Keller, der Herr über Obst und Gemüse im Jelmoli Food Market. Ein Mann mit spürbarer Leidenschaft für seinen Job. Ich durfte beim Lunch neben ihm sitzen und seine Begeisterung war zu spüren. Jeden Morgen steht der Mann um zwei Uhr auf und fährt direkt zum Gemüse- und Obstmarkt. Denn er hat ein Ziel – er will das Beste. Er will der Erste sein. Dann wird ausgesucht und eingekauft. Obst und Gemüse, welches dann Stunden später schön dekoriert auf Geniesser wartet.

Granatapfel – vielseitig verwendbar und immer beliebter!

Nur die besten Früchte werden verarbeitet – Fruchtspiesse werden auf Bestellung frisch zubereitet.

Jetzt zu einem Thema, das mir sehr am Herzen liegt: Food Waste!

Neues Food Waste Konzept bei Jelmoli

Der Umgang mit Ressourcen ist heute wichtiger denn je. Rund ein Drittel unserer Lebensmittel wird laut einer Schätzung der UNO weggeworfen. In der Schweiz sind das jährlich Lebensmittelabfälle von etwa 300 Kilogramm pro Kopf. Jelmoli sagt dem Food Waste den Kampf an. Die Ware bei Jelmoli ist täglich frisch, wird täglich umgewälzt. Nur beste Qualität wird verkauft, dahinter steht Walter Keller persönlich. Überschüsse werden im hauseigenen Restaurant verkocht. So fällt kaum Abfall an. Eine vorbildliche Strategie.

Too Good to Go App

Mit dieser App können zwischen 19.00 und 19.30 Uhr Gerichte zum Mitnehmen zu reduzierten Preisen bestellt werden. Einwandfreies Essen, dass nach 20.00 Uhr entsorgt werden müsste.

Zeit nehmen und eintauchen

Dass der Food Market bei Jelmoli ein kleines Paradies ist, hat sich herumgesprochen. Es lohnt sich, sich Zeit zu nehmen und abzutauchen in eine Welt voller Genüsse. In den Regalen lassen sich Köstlichkeiten aus aller Welt entdecken. Internationale Food Trends und neue Produkte kennenlernen.

Bereits beim Eintauchen in die Jelmoli Food Market Welt duftet es nach frischem Brot.

Ich als Teetrinkerin habe natürlich sofort das Teesortiment inspiziert – dort warten unglaubliche 700 Sorten auf Euch. Auch meinen Lieblingstee Genmaicha habe ich dort gefunden. Würzmeister finden an die 600 Gewürze, der Grillabend ist gerettet. Besonders verlockend präsentiert sich der Käsecorner mit 250 verschiedenen Käsesorten.

Der Käsecorner.

Neben der Fleischtheke findet Ihr ein anderes Highlight – den Market Grill. Ein besonderer Grill, der bis zu 800 Grad erhitzt und Black Angus perfekt werden lässt. Aussen leicht knusprig und innen butterweich. Unbedingt reservieren!

Fleisch perfekt gegrillt bei 800 Grad.

Es warten noch handgemachte Pasta in der Botega. Das Hong Kong Food Paradies und Nippon Sushi.

Und – Veganer aufgepasst! – Bad Hunter ist nun auch in Zürich. Vegetarisches NUR gedämpft.

Nehmt Euch einmal Zeit, schlendert durch den Food Market oder besucht eines der vielen Restaurants.

Frische Mango – nur beste Qualität findet den Weg in den Food Market von Jelmoli.

 

 

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