Ein Dorf voller Radfahrer und jede Menge Fragen an einen ehemaligen Radprofi. Wer sich jetzt fragt: Was macht denn die an der Tour de Suisse? Der bekommt jetzt gleich Mal die Antwort. Zum Einen bin ich immer offen für Neues, zum Anderen trage ich schon lange eine Frage mit mir herum: Was treibt dieses Menschen an, sich das anzutun?  9 Tage, 1.227,6 Kilometer und 19.622 Höhenmeter.

Ein Dorf im Radrennfieber.

Ein Dorf im Radrennfieber.

Diesmal habe ich etwas ganz anders für Euch. Ein spontanes Interview mit dem IPhone gefilmt von der lieben Justi Grund von Justis Beauty Blog. Sie hatte die Idee, wer kann da nein sagen. Ungeplant, ungestellt, ungeschminkt, ungeschnitten, einfach so, also bitte seid gnädig mit mir.

Die Tour de Suisse der Reihe nach

Hautnah in so ein Sporterlebnis der Superlative einzutauchen ist etwas ganz Besonderes. Schon die Anreise war eine kleine Herausforderung, das Wetter versprach schon in Zürich nichts Gutes. Je näher ich Davos kam, desto klarer wurde mir, die Daunenjacke muss raus und der Regenschirm. Kurz vor der Ortseinfahrt – Schneeflocken und das Ende Juni.

Die Teamwagen und LKWs stehen bereit. #TourDeSuisse

Die Teamwagen und LKWs stehen bereit. #TourDeSuisse

Davos ist während der Tour der Suisse nicht befahrbar. Alles Zufahrten sind abgesperrt, bis der letzte Fahrer im Ziel ist. Also musste ich warten, etwa um 18 Uhr konnte ich mein Hotel erreichen. Der Stimmung tat das Sauwetter keinen Abbruch. Die Sonnenhüte von search.ch wurden unerwartet zu Regenhüten. Den Job haben die Hüte aber mit Bravour gemacht, sie waren wasserdicht. Deshalb bitte nicht wundern, ich trage eine Daunenjacke in meiner Lieblingsfarbe und einen Sonnenhut. Eine sonst eher unübliche Kombination.

An dieser Stelle – Hut ab: Zahlreiche Fans und Radsportbegeisterte haben sich vom Wetter nicht abschrecken lassen und sind nach Davos gekommen. Die Fahrer brauchen ihre Fans. Was wäre ein Zieleinlauf ohne Applaus?

Ein harter Sport - die Tour de Suisse verlangt den Fahrern einiges ab.

Ein harter Sport – die Tour de Suisse verlangt den Fahrern einiges ab.

Besonders beeindruckend waren für mich die riesigen Team LKWs voll mit Equipment. Was da im Hintergrund notwendig ist und abläuft, das muss man gesehen haben. Die Fahrer selber sind bei Ihren Teams angestellt, haben ihren Traumjob, denn für einen Profi ist Radfahren sein Leben. Die Konkurrenz unter den Teams beinhart, das spürt man. Das Adrenalin liegt in der Luft. Dieser Sport ist wirklich hart am Limit.

Je länger ich die Tour de Suisse beobachten durfte, desto mehr Fragen gingen mir durch den Kopf. Was sind das für Typen, diese Radfahrer? Was braucht es mehr, mentale oder körperliche Stärke? Was treibt diese Sportler an sich solchen Strapazen auszusetzten? Rede und Antwort stand mir kein Geringerer als Beat Wabel. Er feierte auf der Strasse und im Gelände insgesamt 125 Siege, wurde 1985 Junioren-Weltmeister und holte 1995 Elite-WM-Bronze. Die grössten Erfolge feierte Beat im Quer, dort gewann er neun nationale Meistertitel. 1996 nahm Beat Wabel bei der Olympia-Premiere der Mountainbiker teil und belegte den 14. Platz. Er gewann auch zwei MTB-Weltcup-Rennen. Als Technischer Delegierter des Internationalen Welt-Radsportverbands UCI ist Beat auf der ganzen Welt unterwegs und für die Strecken verantwortlich.

 Just Grund, die Kamerafrau

Justi Grund, selber Bloggerin und in dem Fall die Kamerafrau.

Vieles Spannendes über den Radsport für Euch im Interview

 

Radfahrer aufgepasst. Bei search.ch findet ihr ein praktischen Veloroutenplaner.

Einige unserer Gruppe hatten die Gelegenheit in einem Begleitwagen mitzufahren. Ich war leider einen Tag zu spät dran. Atemberauben mit welcher Geschwindigkeit es da bergab geht. Dieses Burschen schenken sich wirklich nichts. Der Adi, von Adis Little City, war im Begleitwagen und hat für Euch ein tolles Video geschnitten. Den Beitrag von Martin Rechsteiner lohnt es sich zu lesen. Mit Martin war ich auch das erste Mal im Leben Casino. Fazit: alles verloren, Erfahrung gewonnen, aber das ist einendere Geschichte.

Sorgt für Stimmung - Knackebuhl

Sorgt für Stimmung – Knackeboul an der Tour de Suisse

 

Danke Beat Wabel für das Gespräch. Danke Justy Grund fürs Filmen. Danke search.ch für die Einladung. Danke Adi und Martin, ihr seid super Blogger Kollegen. Es war ein tolles Erlebnis.

Im VIP Zelt bleiben keine Wünsche offen. Tschanz kocht, und da macht er hervorragend anders.

Im VIP Zelt bleiben keine Wünsche offen. Tschanz kocht, und da macht er hervorragend anders.

Blumen für den Sieger.

Blumen für den Sieger.

Die Wetterlage und die Lösung, Regenschirm und local.ch Sonnenhüte gegen den Regen. #TourDeSuisse

Die Wetterlage und die Lösung, Regenschirm und  search.ch Sonnenhüte gegen den Regen. #TourDeSuisse

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